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Fotografie hat sich in den letzten Jahren sehr verändert. Früher konnte man schon aufgrund der Ausrüstung einen Profi von einem Knipser unterscheiden. Ähnlich war es bei der Möglichkeit, Bilder zu bearbeiten. Professionelle Bearbeitungssoftware war unsagbar preisintensiv und für den Einzelnen meist keine so hohe Investition wert. Mittlerweile sind wir aber längst in einer Zeit angekommen, in der professionelle Technik für alle zugänglich ist. Der Markt hat sich geöffnet und erkennt die Fotografie auch immer mehr als Zeitvertreib für eine breite Masse an. Neue Technik wird immer günstiger und gute, gebrauchte Technik ist im Überfluss vorhanden. Heutzutage kann also jeder qualitativ hochwertige Bilder schießen.
Aber allein die technischen Vorraussetzungen machen uns noch lange nicht zu guten Fotografen. Die Bilder werden zwar immer schärfer, die Megapixel werden auch immer mehr und der Autofokus ist
fast so schnell, dass er bereits vor dem Drücken des Knopfes sitzt.
Gerade wenn man einen Blick zu den alten Fotografen aus analogen Zeiten wirft, muss man sich doch ernsthaft fragen wie diese es geschafft haben, so viele gute Bilder zu produzieren. Vor allem in
Anbetracht dessen, dass damals auf einen Film nur 36 Bilder passten. Laut eigener Aussage hat Hellmut Newton nie wirklich viel Geld für seine Objektive ausgegeben, aber dennoch sprechen seine
Bilder die Sprache der jeweiligen Zeit. Und er hatte als Fotograf Jahrzehnte Zeit zum Sprechen…
Licht! Es geht in der Fotografie letztendlich nur um Licht und vor allem darum, wie man dieses letztendlich nutzt, bzw. einsetzt. Ob meine Kamera eine hochprofessionelle Sportkamera ist oder aber eine Lochkamera, spielt gar nicht die entscheidende Rolle. Was wirklich eine Rolle spielt, ist, ob wir unsere Kamera kennen und ob wir mit dieser das jeweilige Licht für uns nutzen können.
Unser Ziel ist es, dir den Umgang mit Licht zu vermitteln. Wir sehen Licht als zentrales Thema in der Fotografie, welches allerdings viel zu selten ganz bewusst in den Fokus (Fokus…Wortspiel…Brüller!!!) gerückt wird. Oftmals liegt heute der Schwerpunkt der Fotografie in der Bearbeitung von Fotos, in der Veränderung des Tatsächlichen, in den technischen Details oder aber in der Nacktheit der Modelle. Wir aber wollen den Fokus (der geht auch gerne ein zweites Mal…) wieder bewusst auf das Wesentliche, das Grundlegende richten: die Fotografie, das Malen mit Licht.
Ein gutes Bild, egal ob bearbeitet oder nicht, beginnt immer im Kopf des Fotografen/der Fotografin. Es geht bei diesem Workshop um den bewussten Einsatz von Licht, bzw. um die bewusste Nutzung von vorhandenem Licht. Auch geht es darum, kreative Werkzeuge einzubauen, um seine Bilder inhaltlich komplexer zu gestalten. Zum Workshop gehören natürlich auch Themen, wie Postproduktion, der Umgang mit Modellen, Vor- und Nachbereitung oder aber die Bedeutung von Farbe in der Fotografie.
Insgesamt stehen uns gute 6 Stunden zur Verfügung, in denen wir uns kreativ ausleben werden. Es sind maximal 8 Teilnehmer für den Workshop vorgesehen, die sich nach einem gemeinsamen Start in 2
Gruppen teilen werden. Nach einer Mittagspause werden die Gruppen getauscht.
Durch diesen Ablauf bekommst du den Input zweier professioneller Fotografen und die Möglichkeit mit 2 verschiedenen Modellen zusammen zu arbeiten. Du erhälst 2 verschiedene Arbeitsgrundlagen für
deine fotografischen Tätigkeiten und jede Menge kreative Ideen an diesem Tag.
Nach dem Workshop kannst du uns jederzeit Fragen zu deinen Bildern schreiben und wir werden eine Facebookgruppe für einen gemeinsamen Austausch erstellen. So erhälst du von uns auch nach dem
Workshop eine Betreuung.
Sven wird dir den Umgang mit einem Dauerlicht zeigen. Diese Lichtquelle lässt sich beliebig transformieren und so ganz bewusst und gezielt einsetzen. Der Vorteil bei konstant künstlichen Lichtquellen ist unbestreitbar und wird mittlerweile oft in der professionellen Fotografie eingesetzt. Bei einer Blitzlichtanlage müssen wir immer erst das geschossene Bild anschauen, bevor wir sehen, wie das Licht auf das Motiv fällt. Bei konstanten Lichtquellen bekommen wir mehr oder weniger das, was wir vorher auch sehen. Gerade dies ist für Anfänger sehr gut geeignet, um gezielt mit Licht zu üben und sich auszuprobieren.
Tony wird mit dir das Außengelände erforschen und kreativ nutzen. Die Sonne ist eine der vielseitigsten Lichtquellen. Sonnenlicht kann hart, weich, direkt, indirekt, kalt oder warm sein. Aber vor allem ist Sonnenlicht eines: schwer zu berechnen. Tony wird dir zeigen, wie wir mit den vorhanden Mitteln kreative Ergebnisse erzielen können.
Am XXX von ca. 10.00 bis max. 16.00 Uhr.
Wir werden den ganzen Tag in einer Dresdner Schule arbeiten und uns stehen dabei umfangreiche technische und räumliche Möglichkeiten zur Verfügung. Den genauen Standort erfährst du in einer persönlichen Nachricht.
nur 299 € pro Person
Anna-Dora
Und Lisa
Tony Krüger
People- und Hochzeitsfotgraf aus Dresden. 27 Jahre alt und fotografiert seit ca. 5 Jahren
Kontakt:
Phone: 01724088639
Web: maratony.de
Mail: maratonyarts@gmail.de
Facebook: maratony
Instagram: maratonyarts
Sven Gärtner
Peoplefotograf aus Lampertswalde
Kontakt:
Phone: 0172/3611901
Web: foto-by-sg.de
Mail: foto_by_s_g@yahoo.de
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